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Papst Franziskus
Laudato si´
Über die Sorge für das gemeinsame Haus
kbw, 2015
What's inside?
Mahnende Worte des Oberhaupts der katholischen Kirche zu den ökologischen und sozialen Problemen unserer Zeit.
Rezension
Indem wir die Umwelt immer weiter zerstören, berauben wir uns nicht nur unseres Lebensraums, sondern begehen in den Augen der Kirche auch eine Sünde. Der einzige Weg aus der Misere besteht in einer radikalen Umkehr. Für seine Anklage wählt der Papst harte und klare Worte. Kein Wunder, dass schon bei der Ankündigung dieses Mahnschreibens scharenweise Lobbyisten im Vatikan vorstellig wurden. Doch anders als es bei Politikern gang und gäbe ist, haben sie beim Papst offenbar kein Gehör gefunden. Sonst hätte das Kirchenoberhaupt wohl kaum die Rettung der Banken während der Finanzkrise als zwecklos abgestraft, das Recht auf Privatbesitz unter die Bestimmung der Güter für die Allgemeinheit gestellt oder gegen die alles gleichmachenden Konzerne gewettert. Die Handlungsempfehlungen reichen vom Konkreten (wie dem Boykott umweltschädigender Produkte) bis zum Abstrakten: Ohne Liebe im Herzen und ohne Frieden mit sich selbst sei keine Rettung der Umwelt möglich. Franziskus richtet den Fokus nicht nur auf den Beitrag der Mächtigen der Welt, sondern auch auf den jedes Einzelnen. Eine in ihrer Deutlichkeit beeindruckende Schrift, die getAbstract jedermann empfiehlt.
Zusammenfassung
Über den Autor
Papst Franziskus, mit bürgerlichem Namen Jorge Mario Bergoglio, ist das 266. Oberhaupt der katholischen Kirche. Unter den Oberhäuptern der katholischen Kirche ist er der erste Jesuit und der erste Lateinamerikaner. Zuvor war er lange Erzbischof von Buenos Aires. Er gilt als bescheiden, aber entschlossen und als Papst der Armen.
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