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So entkommen deutsche Konzerne dem Diversity-Dilemma

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So entkommen deutsche Konzerne dem Diversity-Dilemma

Harvard Business Manager,

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Eine sachkundige Anleitung, wie deutsche Unternehmen mit Donald Trumps Anti-Woke-Politik umgehen sollten.


Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Hintergrund
  • Brisant
  • Insiderwissen

Rezension

Nach Donald Trumps Verbot von Diversitätsprogrammen stehen deutsche Firmen, die in den USA tätig sind, vor einem Dilemma: Sollen sie diesem Anti-Woke-Kurs folgen oder an ihren eigenen Initiativen für Vielfalt, Gleichstellung und Inklusion festhalten? Das eine könnte die heimische Kundschaft verprellen, das andere Sanktionen zur Folge haben. In seinem Artikel setzt sich der Jurist Christian Lawrence sachkundig mit den verschiedenen Optionen und Risiken auseinander. Sein wohlbegründeter Rat: Unternehmen sollten sich nur zu politischen Fragen äußern, wenn sie unmittelbar davon betroffen sind.

Zusammenfassung

Das US-Verbot von Diversitätsprogrammen stellt deutsche Firmen vor ein Dilemma.

Gleich nach seiner Amtsübernahme im Januar 2025 erklärte US-Präsident Donald Trump alle Programme zur Förderung von Diversität im öffentlichen wie privaten Sektor für illegal. Viele US-Unternehmen wie Amazon, Google oder McDonald’s, die sich bis dahin für Gleichstellung, Vielfalt und Inklusion engagiert hatten, stoppten daraufhin ihre entsprechenden Initiativen. Apple hält weiterhin an seinen DEI-Programmen fest. Wie lange das Unternehmen das durchhalten kann, bleibt jedoch offen.

Das Verbot gilt auch für deutsche Firmen, die in den USA tätig sind. Besonders betroffen sind etwa die großen deutschen Autohersteller oder Telekommunikationsunternehmen. Es stellt sie vor ein schwieriges Dilemma: Halten sie an ihren Diversitätsprogrammen fest, drohen ihnen in den USA Klagen, Boykotte und Umsatzeinbußen. Geben sie den Forderungen der US-Regierung nach...

Über den Autor

Christian Lawrence arbeitet als Jurist bei der strategischen Kommunikationsberatung CCounselors.


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