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Fortschrittsmonitor Energiewende 2025

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Fortschrittsmonitor Energiewende 2025

Bundesverband für Energie- und Wasserwirtschaft,

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Eine ernüchternde Zwischenbilanz im Kampf gegen den Klimawandel.


Bewertung der Redaktion

9

Qualitäten

  • Wissenschaftsbasiert
  • Überblick

Rezension

Wir müssen alle Anstrengungen unternehmen, um die schlimmsten Folgen des Klimawandels noch abzuwenden. Daher wurde in Deutschland die Energiewende beschlossen. Doch wie weit sind wir bei den Emissionsminderungen und beim Umstieg auf erneuerbare Energien inzwischen gekommen? Der Fortschrittsmonitor zieht eine Zwischenbilanz – und die fällt recht ernüchternd aus. Einigen Erfolgsmeldungen stehen Defizite bei der Wärmewende und der Elektromobilität gegenüber, die aufgrund ihres Gewichts zu einer unschönen Gesamtbilanz führen. Für Politik, Wirtschaft und uns alle bleibt sehr viel zu tun.

Zusammenfassung

Die Energiewende wird vielfach durch veraltete, unflexible Strukturen ausgebremst.

Die Energiewende in Deutschland kommt voran. Allerdings nicht in jedem Sektor mit dem gewünschten oder geplanten Tempo. Die Emissionen von Treibhausgasen sanken bis 2024 gegenüber dem Referenzjahr 1990 um 48 Prozent. Bis 2030 sind 65 Prozent angestrebt. Der Anteil erneuerbarer Energien erreichte 2024 beim gesamten Stromverbrauch 55 Prozent, bei der Wärmeerzeugung lediglich 18,1 Prozent und beim Verkehr gerade 7,2 Prozent. Viel Potenzial bleibt ungenutzt, weil veraltete Strukturen und Prozesse die nötige dezentrale und flexible Steuerung des Stromsystems behindern.

Beim Bruttostromverbrauch liegt der Anteil erneuerbarer Energien oberhalb des Zielpfads, was vor allem am dynamischen Zubau im Bereich Photovoltaik liegt. Der Windenergie-Ausbau stagniert unterdessen und bleibt deutlich hinter den Vorgaben zurück. Schwankungen bei der Verfügbarkeit von Sonne und Wind können unter anderem durch Batteriespeicher aufgefangen werden. Die installierte Batteriekapazität ist in den letzten Jahren stark angestiegen – den weitaus größten Anteil daran...

Über die Autoren

Kerstin Andreae ist Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft e. V. Metin Fidan ist Partner bei EY Consulting. Daneben waren zahlreiche weitere Autoren und Autorinnen vom Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e. V. und von EY am Fortschrittsmonitor beteiligt.


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