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Diskutieren, ohne zu streiten

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Diskutieren, ohne zu streiten

Harvard Business Manager,

5 min read
4 take-aways
Audio & text

What's inside?

Wie können Führungskräfte frustrierende Streitgespräche durch leidenschaftliche Wortgefechte ersetzen?


Bewertung der Redaktion

9

Qualitäten

  • Wissenschaftsbasiert
  • Umsetzbar
  • Praktische Beispiele

Rezension

In Unternehmen werden Meinungsverschiedenheiten eher vermieden als ausgetragen. Das liegt auch daran, dass Führungskräfte, Mitarbeitende und teilweise sogar die Fachliteratur falsche Vorstellungen davon haben. Richtig angepackt, fördert es das Wohlbefinden und die Produktivität, Differenzen zu benennen und Gegenpositionen ernst zu nehmen. Was Führungskräfte tun können, um den Spagat zwischen produktiver Diskussion und destruktiven Konflikt in ihrem Unternehmen besser meistern zu können, erläutern die Autorinnen in diesem fundierten und praxisorientierten Artikel.

Zusammenfassung

Es ist besser, Konflikte auszutragen, als ihnen auszuweichen.

Wenn gegensätzliche Positionen im offenen Wettstreit stehen, hat dies das Potenzial, ein Team oder Unternehmen innovativer und produktiver zu machen. Doch wenn aus sachbezogenen Differenzen ein Streit wird, frisst dies Zeit und Aufmerksamkeit und wirkt letztlich destruktiv.

Führungskräfte sitzen Differenzen häufig aus oder suchen schnell Kompromisse. Selbst Ratgeber zum Thema empfehlen, die eigene Position im Zweifel zurückzustellen. Doch solche Ratschläge sind keine große Hilfe. Denn sie suggerieren, dass Konflikte immer schlecht und möglichst zu vermeiden wären.

Doch das Gegenteil ist der Fall. Relevante Differenzen müssen benannt, offen diskutiert und bereinigt werden, sonst verschlimmern sie sich. Und Führungskräfte müssen dabei vorangehen.

Psychologische Verzerrungen erschweren uns den Umgang mit abweichenden Ansichten.

Dass Diskussionen mit Teilnehmenden, die sehr verschiedene Ansichten vertreten, so oft in Streit und Frust enden, ist nicht auf die Differenzen zurückzuführen, sondern darauf, wie Menschen...

Über die Autorinnen

Julia A. Minson arbeitet als Decision Scientist und Associate Professor für Public Policy in Harvard. Francesca Gino ist Verhaltensforscherin und Professorin für Business Administration an der Harvard Business School.


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