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Anthony B. Atkinson
Ungleichheit
Was wir dagegen tun können
Klett-Cotta, 2016
Was ist drin?
Mehr Gleichheit ist möglich! Ein leidenschaftlicher Appell wider den Fatalismus.
Rezension
Der „Papst der Ungleichheitsforschung“ (Taz), Anthony B. Atkinson, zitiert im Schlusswort seines Buches einen US-Senator des 19. Jahrhunderts: „Zwei Dinge sind wichtig in der Politik. Das Erste ist Geld, und an das Zweite erinnere ich mich nicht.“ Umso wichtiger, dass der erfahrene Ökonom seine Leser daran erinnert: Regierungen sollten die Interessen aller Menschen vertreten, auch jener, die sich nicht mit einem dicken Scheckbuch Gehör verschaffen können. Mit seinen 15 Maßnahmen gegen die Ungleichheit knüpft er da an, wo sein Schüler Thomas Piketty aufgehört hat. Er stürzt sich in das zähe Dickicht der Steuer-, Wettbewerbs- und Sozialpolitik, kämpft sich durch das Labyrinth volkswirtschaftlicher Gesamtrechnung und entzaubert dabei einige Mythen der orthodoxen Wirtschaftstheorie. So manchem Realpolitiker werden angesichts seiner Vorschläge die Haare zu Berge stehen, und dass sie politisch schwierig umzusetzen sind, werden auch Atkinsons Anhänger zugeben. Umso erstaunlicher, dass selbst diese kühnen Ideen Großbritannien nur auf das Ungleichheitsniveau von 1979 zurückbefördern würden. getAbstract empfiehlt das Buch allen politisch Aktiven und Interessierten.
Zusammenfassung
Über den Autor
Anthony B. Atkinson lehrt Wirtschaft in Oxford und an der London School of Economics. Außerdem ist er politischer Berater mit Schwerpunkt auf Einkommensverteilung und soziale Ungleichheit.
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